Struwen (Westfälische Pfannkuchen)

Zutaten:
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 500 ml Milch
- 200 g Mehl
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- 2 EL Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 1 TL Zitronenschale
- Butter zum Ausbacken
- Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
- Die Milch erwärmen und die Hefe darin auflösen.
- Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in die Mitte drücken. Die aufgelöste Hefe, die Eier, das Salz, den Zucker, den Vanillezucker und die Zitronenschale in die Mulde geben.
- Alles gut miteinander verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig an einem warmen Ort für ca. 30 Minuten gehen lassen.
- Eine Pfanne erhitzen und etwas Butter darin zerlassen. Mit einem Löffel portionsweise Teig in die Pfanne geben und von beiden Seiten goldbraun ausbacken.
- Die Struwen mit Puderzucker bestreuen und warm servieren.
Wie bereite ich Struwen zu?
Struwen sind eine traditionelle westfälische Spezialität, die besonders am Karfreitag gerne gegessen wird. Die Zubereitung der Struwen ist nicht schwer und erfordert nur wenige Zutaten. Zu Beginn wird die Hefe in warmer Milch aufgelöst. Anschließend werden Mehl, Eier, Salz, Zucker, Vanillezucker und Zitronenschale zu einem Teig verrührt. Der Teig muss dann für etwa 30 Minuten ruhen, damit die Hefe ihre Arbeit tun kann und der Teig schön aufgeht. In der Zwischenzeit kann eine Pfanne mit etwas Butter erhitzt werden. Mit einem Löffel kann dann portionsweise Teig in die Pfanne gegeben und von beiden Seiten goldbraun ausgebacken werden. Zum Servieren werden die Struwen mit Puderzucker bestreut und warm genossen.
Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
Portionen: ca. 4 Personen
Nährwertangaben:
Die Nährwertangaben für Struwen variieren je nach Rezept und Zubereitungsart. Allgemein enthalten sie Energie, Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Die genauen Nährwerte können jedoch je nach Portionsgröße und individuellen Zutaten abweichen.
Tipps:
- Wer es besonders süß mag, kann die Struwen mit zusätzlichem Puderzucker bestreuen oder mit Ahornsirup servieren.
- Für eine fruchtige Note können die Struwen mit frischen Beeren oder Obstkompott serviert werden.
- Wer es herzhafter mag, kann die Struwen mit geräuchertem Schinken oder Käse belegen.
Häufig gestellte Fragen:
1. Kann ich statt Trockenhefe auch frische Hefe verwenden?
Ja, Sie können statt Trockenhefe auch frische Hefe verwenden. Verwenden Sie in diesem Fall die doppelte Menge an frischer Hefe.
2. Kann ich die Struwen auch am nächsten Tag noch essen?
Ja, die Struwen können am nächsten Tag noch gegessen werden. Lagern Sie sie dafür luftdicht verpackt im Kühlschrank und erwärmen Sie sie vor dem Verzehr kurz in der Mikrowelle oder der Pfanne.
3. Kann ich den Teig schon am Vortag vorbereiten?
Ja, Sie können den Teig für die Struwen auch schon am Vortag vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Am nächsten Tag können Sie den Teig dann einfach aus dem Kühlschrank nehmen und portionsweise in der Pfanne ausbacken.
4. Kann ich die Struwen auch ohne Ei zubereiten?
Ja, Sie können die Struwen auch ohne Ei zubereiten, indem Sie es einfach weglassen. Der Teig wird dadurch etwas fester, aber immer noch lecker.
5. Kann ich die Struwen auch glutenfrei zubereiten?
Ja, Sie können die Struwen auch glutenfrei zubereiten, indem Sie glutenfreies Mehl verwenden. Beachten Sie jedoch, dass der Teig dadurch eine andere Konsistenz haben kann.
Probieren Sie dieses leckere und traditionelle westfälische Rezept für Struwen aus und lassen Sie sich von dem süßen Geschmack verwöhnen. Egal, ob zum Frühstück, Brunch oder als süße Leckerei zwischendurch, Struwen sind immer eine köstliche Wahl. Guten Appetit!